Offizielle Vorschau auf die Warlords of Draenor Dungeons
Warlords of Draenor bietet allen auf der Suche nach neuen Abenteuern eine Vielzahl an Möglichkeiten. Erlebt vier Level-Dungeons und vier Max-Level-Dungeons, in denen euch noch nie dagewesene Herausforderungen, knallharte Action und hochkarätige Beute erwarten.
In Warlords of Draenor gibt es so viel zu entdecken, dass es nötig wird, einen kurzen Blick auf die Dungeons zu werfen, die euch erwarten. Doch bevor wir die einzelnen Dungeons näher beleuchten, möchten wir euch an die geänderten Schwierigkeitsgrade der Dungeons und Schlachtzüge erinnern.
Blutschlägermine
Ort: Frostfeuergrat
Stufe: 90-92
Bosse: 4
Manche mögen‘s heiß, andere nicht – besonders, wenn sie Sklaven sind. Dieser Dungeon für die Stufen 90-92 entführt euch in die glühende Hitze aktiver vulkanischer Höhlen, in denen die Blutschlägeroger mit dem Blut und Schweiß von Sklaven aus ganz Draenor brutale Bergbauarbeiten betreiben. Unmengen an Edelsteinen und Erzen werden in der Blutschlägermine gefördert, doch Gerüchte besagen, der wahre Grund für die Grabungsarbeiten sei ein uraltes Relikt mit unvorstellbarer Macht.
Vier neue Bosse erwarten euch und jede Menge Feuerkraft, wenn ihr versucht, ihren Machenschaften ein Ende zu bereiten. Ihr wisst sicherlich, dass uralte Relikte nicht in die falschen Hände gehören, denn das kann böse ausgehen. Helden – damit ist klar, was zu tun ist.
Was nicht passt, wird passend gemacht: „Der Anfang und der Abschluss der Blutschlägerminen haben mir bei diesem Dungeon am meisten Spaß gemacht“, erzählt Dungeon Artist Patrick Burke. „Man bekommt einen Eindruck davon, wie instabil und gefährlich jedes Element der Mine ist. Wir haben altes Holz und Stricke verwendet, beides Materialien, die in einer mit Lava und Feuer gefüllten Mine denkbar ungeeignet sind. Ogern ist das egal, sie nehmen einfach mehr davon und platzieren wahllos ein neues Teil über dem alten, halb verbrannten. Nicht die schlaueste Lösung, aber solange das Ganze hält ...“
„Für die Gestaltung und Atmosphäre der Mine haben wir uns von der Speerspießerfestung und den umliegenden Ogersiedlungen in dieser Zone inspirieren lassen. Bei den Sklavenquartieren erkennt man gut, dass jede Hütte dem Alltag in einem aktiven Vulkan ausgesetzt ist. Manche Hütten sind in einem besseren Zustand als andere.“
„Einer der Sklaven dreht ein mysteriöses Rad der Schmerzen, warum nur?“
Eisendocks
Ort: Gorgrond
Stufe: 92-94
Bosse: 4
So manche Schlacht wurde durch die Marine entschieden. Um die Flottenproduktion der Eisernen Horde zu unterbrechen, müsst ihr euch in dieses Dungeon der Stufe 92-94 wagen. Dieser Hafen an der Nordküste von Gorgrond beherbergt die Werft der Eisernen Horde, in der riesige Schlachtschiffe und Geschütze aus der Schwarzfelsgießerei kampfbereit gemacht werden. Neben dem Marinepersonal sammeln sich dort auch Eliteinfanterie und für den Kampf abgerichtete Bestien, die die Bodentruppen ausmachen.
Ihr trefft auf vier neue Bosse, die ihr ausschalten müsst, bevor sie in See stechen. Geht in Deckung vor dem Kanonensperrfeuer und der Pyrolyse. Auf dieser Werft herrscht explosive Stimmung.
Zur Entstehung der Eisernen Werft: „Das Eisendock war ursprünglich als PVE-Questbereich konzipiert“, erklärt Lead Dungeon Artist Wendy Vetter, „aber als das Ganze begann, Gestalt anzunehmen, merkten wir, dass es sich wunderbar als Schauplatz für ein Dungeon eignen würde. Auf diese Weise bekam der Dungeon einen einzigartigen visuellen Look, der sich ziemlich von anderen Dungeons in World of Warcraft unterscheidet. Hier fahren wir die gesamte Technologie und Architektur der Eisernen Horde auf. Der Höhepunkt ist schließlich ein letzter großer Kampf mit dem Endboss, der auf einem riesigen Kriegsschiff der Eisernen Horde stattfindet.“
„Die Spieler sollen sich beim Betreten des Eisendocks überwältigt fühlen.“, fügt Patrick hinzu. „Es ist ein strategisch wichtiger Stützpunkt für die Eiserne Horde, von dem aus ihre zerstörerischen Truppen verschifft werden. Die Architektur soll bedrohlich wirken und zeigen, dass mit der Eisernen Horde nicht zu spaßen ist. Sie gibt wenig auf Umweltschutz oder Sauberkeit. Der Himmel ist in dicken Qualm gehüllt und der Boden ist voller Öllachen und Schlieren. Überall stehen alle möglichen Arten von Maschinen herum.“
Auchindoun
Ort: Talador
Stufe: 94-97
Bosse: 4
Auchindoun ist das heilige Mausoleum der Draenei, ein Heiligtum des Lichts, in dem die Geister der Toten Ruhe finden. Es ist außerdem ein Dungeon der Stufen 94-97 in Talador. Die Kristallstruktur soll die Seelen der Draenei vor ihren unerbittlichen Feinden schützen: Der Brennenden Legion mit ihrer unstillbaren Gier nach Draeneiseelen. Für Gul’dan und den Schattenrat bietet dieser Ort eine einmalige Gelegenheit, die Gunst ihrer dämonischen Meister zu erlangen.
Kämpft gegen vier neue Bosse mit unterschiedlichen Fähigkeiten und trefft einen alten Bekannten.
Ein Ort der Andacht: „Wir wollten Auchindoun die feierliche Stimmung einer Kathedrale verleihen“, erzählt Senior 3D Artist Jonathan Jacobson. „Die Gänge und Kammern dieses Mausoleums sollten die tiefe Ehrfurcht und Bewunderung für die Helden widerspiegeln, die in Auchindoun ihre letzte Ruhe fanden. Gleichzeitig hat es auch etwas Spirituelles, das Licht ist von besonderer Intensität und Vielfarbigkeit, wenn es sich im Wasser und auf den goldenen Oberflächen bricht.“
Himmelsnadel
Ort: Spitzen von Arak
Stufe: 97-99
Bosse: 4
Das letzte der vier Level-Dungeons für den Stufenbereich 97-99 thront auf dem höchsten Gipfel der Spitzen von Arak über den Wolken. Dieses Dungeon beherbergt den Herrschersitz der Jünger von Rukhmar. Es sind Hocharakkoa, die die Apexistechnologie ihrer Ahnen erforscht haben und dadurch in der Lage sind, die konzentrierte Energie der Sonne auf ihre Feinde zu entfesseln. Wenn ihr sie davon abhalten wollt, diese tödliche Waffe einzusetzen, müsst ihr eure Höhenangst überwinden, den Schweiß von der Stirn wischen und den Kampf direkt zu ihnen tragen.
r werdet an diesem Ort auf vier neue Bosse stoßen und wenn es zum Kampf kommt, empfehlen wir dringend, sich von den Strahlen gleißend hellen Lichts fernzuhalten.
Über den Wolken ...: „Die Spitzen von Arak gaben uns die Gelegenheit, die Zivilisation der Arakkoa zu erkunden und zu vertiefen“, erklären 3D Artist Fanny Vergne und Senior Artist Steve Crow. „In Burning Crusade waren nur die Überbleibsel dieses uralten Volks zu sehen, wir hatten also ein paar Puzzleteile, auf denen wir aufbauen konnten. Diesmal sieht man die Arakkoa zum ersten Mal in ihrer Heimat. Typische Merkmale dieser Zivilisation wie das Leben in großer Höhe, ihr Größenwahn und ihr komplizierter „vogelartiger“ Akzent ziehen sich wie ein roter Faden durch diesen Dungeon.“
Schattenmondgrabstätte
Ort: Schattenmondtal
Stufe: 100
Bosse: 4
Dieser Dungeon der Stufe 100 befindet sich im Schattenmondtal. In der angestammten Grabstätte des Schattenmondklans ruhen Vorfahren aus unzähligen Generationen. Doch Ungeheuerliches trägt sich dort zu: Nerz'hul hat in seiner grenzenlosen Gier nach Macht mehr geopfert, als sein Klan aufbringen kann. Die Geister der Ahnen wurden in ihrer Ruhe gestört und werden nun für dunkle Rituale eingesetzt, die ganz Draenor in die Leere stürzen könnten, wenn sie nicht aufgehalten werden.
Vier neue Bosse erwarten euch, einschließlich dem Häuptling des Schattenmondklans, Ner’zhul höchstpersönlich. Es liegt an euch, dem Bösen, dass er heraufbeschworen hat, Einhalt zu gebieten.
Von Schatten und Symbolen: „Der Mondsiegeleffekt für den Bosskampf mit Sadana Blutfuror erzählt die Hintergrundgeschichte des Schattenmondklans und seiner Verbindung zu den dunklen Künsten“, erklärt Wendy. „Die komplizierten Rituale spiegeln sich in dem labyrinthähnlichen Aufbau der Karte wieder, so wie in den unheilvollen Symbolen, die sich überall an den Wänden des Dungeons finden.
„Durch die riesigen, mit Moos bewachsenen Steinblöcke wirkt das Dungeon düster und Jahrhunderte alt, besonders in den Höhlen von Knochenschlund. Während die Spieler sich ihren Weg durch den nasskalten Friedhof der Seelen bahnen, lassen sich von fern durch den Nebel hindurch riesige Monumente erkennen, die langsam verfallen.“
Der Immergrüne Flor
Ort: Gorgrond
Stufe: 100
Bosse: 5
Pflanzen wirken eigentlich immer ziemlich harmlos – bis sie versuchen, einen zu töten. Dieser Dungeon der Stufe 100 ist in Gorgrond zu finden, im Herzen der tödlichsten Urwälder von Draenor. Nachdem das Dunkle Portal unschädlich gemacht war, erkannten die Kirin Tor, dass sie, um die Eiserne Horde auf Ihrem Territorium bekämpfen zu können, ihre Nachschublinien etablieren mussten. Deshalb errichteten sie in ganz Draenor Außenposten mit magischen Verbindungen nach Azeroth. Leider war das, was ein idealer Standort bei der Schwarzfelsgießerei zu sein schien, ein heiliger Ort der Botani. Bald war der Posten überwuchert, doch die Verbindung zu den Außenbezirken von Sturmwind besteht noch ...
Aber wir sind uns sicher: Es wird schon alles gut gehen. Was kann denn schlimmstenfalls passieren?
Ihr begegnet fünf neuen Bossen, die alle die gesamte Kraft der Natur einsetzen, im wahrsten Sinne des Wortes.
Durch die Blume gesagt: „Die Botani-Bäume im Immergrünen Flor sollten alle manipuliert und künstlich verändert wirken, da die Ursprünglichen sie ganz nach ihren Bedürfnissen geformt haben“, verrät Senior 3D Artist Andrew Matthews. „Die Ranken und Äste wuchern ungehindert in alle Richtungen und doch nach einem bestimmten Muster, was dem Dungeon eine pulsierende, lebendige Atmosphäre verleiht. Die Schönheit der Botani-Bäume ist trügerisch und sie sollten sich farblich von anderen Bäumen im Umkreis unterscheiden.“
Grimmgleisdepot
Ort: Gorgrond
Stufe: 100
Bosse: 3
Wenn ihr die Schönheit von Draenor per Zug erleben wollt – macht um dieses Gefährt lieber einen großen Bogen. Wenn euch aber der Sinn nach schneller Action auf einem fahrenden Zug steht, seid ihr hier an der richtigen Adresse. Das Grimmgleisdepot ist ein Dungeon der Stufe 100 und eine zentrale Umschlagsachse in der Kriegsmaschinerie der Eisernen Horde, von der aus Truppen und in der Schwarzfeldgießerei produzierte Güter an Fronten in ganz Draenor gelangen. Dieser gigantische Zug ist der Namensgeber für das Dungeon und kann ganze Bataillone an Soldaten und Artillerie transportieren. Er ist mit einer gewaltigen Schienenkanone ausgestattet, die in der Lage ist den Schild, der Shattrath schützt, zu zerstören. Habt ihr eure Fahrkarten dabei? Macht euch bereit für eine Zugfahrt, die ihr so schnell nicht wieder vergessen werdet.
Vier neue Bosse erwarten euch, ausgestattet mit den neuesten Kriegsmaschinen und überlegener Feuerkraft. Diesen Zug hält für nichts und niemanden.
Im Rausch der Geschwindigkeit: „Bei der Gestaltung des Grimmzugs war es uns wichtig, dass die Spieler die Landschaft vorbeirasen sehen, während sie Hindernisse überwinden und gefährliche Plattformen hochklettern“, erzählen Fanny und Steve. „Sie sollen ständig das Gefühl haben, sie könnten jederzeit herunterfallen.“ Die Wagons sollten mit allen möglichen instabilen Objekten beladen sein, die jederzeit umkippen und die Spieler unter sich begraben können. Später, während der Kämpfe im Depot, führt der Weg die Spieler über die Station und in die Sparren, wo man eine einzigartige Aussicht hat und ein Gefühl dafür vermittelt bekommt, wie riesig das Depot eigentlich ist – das wäre nicht möglich gewesen, wenn der Schauplatz auf das Gleis, auf dem der Zug steht, beschränkt geblieben wäre.“
Obere Schwarzfelsspitze
Ort: Schwarzfels (Azeroth)
Stufe: 100
Bosse: 5
Dieser Berg hat immer wieder eine große Rolle in Azeroths Geschichte gespielt. Viele Helden haben hier gekämpft und ihr Leben gelassen, doch nun hat diese beeindruckende Festung neue Herren. Dieser Dungeon der Stufe 100 auf der oberen Schwarzfelsspitze wird von der Vorhut des Eisernen Marsches als Hauptquartier genutzt, von dem aus die Invasion Azeroths erfolgen soll. Im Zuge der Vorbereitungen hat die Eiserne Horde einen teuflischen Notfallplan geschmiedet: eine Weltuntergangswaffe im Herzen des Schwarzfels.
Fünf neue Bosse stellen sich euch auf Stufe 100 in den Weg, die ersten drei sind Teil des Vorbereitungspatches, und somit für begrenzte Zeit auch für Spieler der Stufe 90 verfügbar.
Quelle:Vanion.eu